FAQ
Was kann ich machen, wenn die Heizung nicht anspringt?
Wenn Sie Probleme mit Ihrer Heizung haben, können Sie wie folgt vorgehen:
Bei Ölheizungen prüfen, ob genug Öl vorhanden ist.
Bei Gasheizungen prüfen, ob Gaszufuhr geöffnet ist.
Stromzufuhr prüfen. Ist das rote Kontrolllämpchen am Heizungsnotschalter an? Evtl. muss er einfach betätigt werden. Wassermenge prüfen - wenn die Heizung gluckert ist eventuell zu wenig Wasser in der Anlage. Wenn die Heizungsanlage eine Wärmeanforderung über die Regelung hat, stellen Sie die Heizung so ein, dass sie schon bei höheren Temperaturen anfängt zu heizen. Wenn die Heizung im Störmodus ist, betätigen Sie den Störknopf. Eine einmalige Störung bedeutet nicht zwangsläufig einen Defekt der Heizungsanlage. Sollte das Lämpchen nach Wiedereindrücken erneut zurückspringen bzw. aufleuchten ist etwas nicht in Ordnung mit der Heizung. Kontaktieren Sie in diesem Fall einen Fachmann. Wir helfen Ihnen gerne und können mit Ihnen Ihrer Anlage optimieren. Wir führen auch die jährlichen Wartungsarbeiten aus bzw. lassen Ihnen einen Wartungsvertrag zukommen.
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Was ist ein Wartungsvertrag?
Ein Wartungsvertrag regelt die Leistungen, die im Zuge der Wartungsarbeiten anfallen und notwendig sind. Der Vertrag wird zwischen dem Kunden und dem Wartungsunternehmen abgeschlossen und stellt sicher, dass eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage ausgeführt wird. Durch eine regelmäßige Prüfung der Anlage soll der Ist-Zustand der Anlage festgehalten und die Funktionsfähigkeit der Anlage gewährleistet sein.
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Warum wird mein Heizkörper nicht warm?
Ist z.B. der Heizkörper nur oben kalt, kann man davon ausgehen, dass sich Luft im Heizkörper befindet. In diesem Fall sollte dieser entlüftet werden. Eventuell kann auch ein festsitzendes Thermostatventil bzw. ein zu geringer Wasserdruck in der Anlage die Ursache sein.
Wie heize ich richtig?
- Den Brenner vor der Heizperiode warten und einstellen lassen, die Heizkörper regelmäßig entlüften und die Heizungsrohre auch in beheizten Räumen dämmen.
- In der Übergangszeit Vorlauftemperatur senken.
- Ideale Raumtemperaturen einstellen (ein Grad weniger Raumtemperatur spart 5-6 % Heizkosten). Nischen hinter Heizkörper dämmen.
- Heizung bei Abwesenheit herunterregeln von 3 auf 2, aber nicht ausschalten.
- Richtig Lüften: Fenster nie auf Kipp stellen, sondern immer Stoßlüften.
- Heizkörper während des Stoßlüftens ausstellen.
- Heizkörper nicht mit Möbeln verstellen. Keine Vorhänge, die über die Heizkörper reichen und Vorhänge über Nacht zuziehen.
- Vom Fachmann ausführen lassen: Hydraulischer Abgleich, Energiesparpumpe, Heizungsoptimierung, Heizungssanierung.
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Was ist ein hydraulischer Abgleich?
Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur Heizungsoptimierung. Durch den hydraulischen Abgleich wird gewährleistet, dass alle Heizkörper jederzeit mit der richtigen Menge Heizungswasser versorgt werden und somit die optimale Wärme abgeben, sodass das Haus bzw. die Wohnung optimal geheizt werden.
Im Rahmen einer Heizungsmodernisierung spielt der hydraulische Abgleich eine wichtige Rolle. Es können Fördermittel bezogen werden, wenn dieser nachweislich ausgeführt wurde.
Wenn Sie an der Ausführung eines hydraulischen Ausgleichs interessiert sind, helfen wir Ihnen, Ihre Anlage zu optimieren und somit Heizkosten zu sparen.
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Wie funktioniert ein Thermostatkopf ?
Ein Thermostatkopf ermöglicht es, am Heizkörper eine gleichbleibende Raumtemperatur einzustellen. Dafür sind auf dem Thermostatkopf Zahlen angebracht (meistens die Zahlen 1-5), die ungefähr eine Temperaturspanne von 12 bis 28 °C abbilden. Wählt man die mittige Einstellung (also i.d.R. die Ziffer 3) sorgt das Thermostatventil für eine konstante Zimmertemperatur von 20 °C. Bei älteren Thermostatköpfen führen Verschleiß und entstehende Toleranzen allerdings leicht zu unbemerkten Abweichungen und damit u. U. zu einem erhöhten Energieverbrauch. Sollte ein Austausch erforderlich sein, so lässt sich dieser meist sehr einfach und kostengünstig durchführen.
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Wie kann ich einfach Wasser sparen?
Durch den Einbau von Perlatoren und Durchflussbegrenzern und/oder durch den Einsatz von Einhebelmischern und Thermostatbatterien sowie den Einbau von Spülkästen mit 2 Mengenspülung, bzw. Start/Stopp-Funktion.
Was ist ein Energieausweis?
Der Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet.
Wie funktioniert Brennwerttechnik?
Brennstoffe enthalten Wasserstoff. Deshalb entsteht bei der Verbrennung von Erdgas oder Heizöl Wasserdampf. Niedrige Kesselrücklauftemperaturen und die Konstruktion des Wärmeerzeugers kühlen die Abgase, der Wasserdampf kondensiert und die im Wasserdampf enthaltene Wärme wird übertragen auf das Heizmedium. So erzielt die Brennwerttechnik einen höheren Nutzungsgrad im Vergleich zur Niedertemperaturtechnik.
Zurückzuführen ist dieser zusätzliche Energiegewinn auf die tiefen Abgastemperaturen und die Kondensation der Abgase. Technisch gesehen, kann die Brennwerttechnik für gasförmige und flüssige Brennstoffe genutzt werden. Die potenzielle mögliche Energie, die zusätzlich genutzt werden kann, hängt mit der Brennstoffzusammensetzung (Wasserstoffgehalt) zusammen. Wenn Erdgas verwendet wird, liegt der theoretische Energiegewinn bei ca. 11%. Bei extra leichtem Heizöl (HEL) sind etwa 6% möglich. Erdgas und Heizöl weisen bei der Brennwerttechnik keine Effizienzunterschiede auf, wenn die gesamte Energieausnutzung technisch korrekt auf den gesamten Energiegehalt eines Brennstoffes bezogen wird. Es ist möglich einen Normnutzungsgrad von bis zu 99%, bezogen auf den Brennwert Hs, zu erreichen. Die Abkühlung der Abgase unter die Taupunkttemperatur ermöglicht die Kondensation. Um den zusätzlichen Energiegewinn durch die Kondensation der Abgase in Gang zu setzen, muss die Rücklauftemperatur im Heizungssystem also unterhalb der Taupunkttemperatur liegen.
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Was ist ein Blockheizkraftwerk?
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine stromproduzierende Heizungsanlage. Es wird in einem Block geliefert und ist ein kleines Kraftwerk – daher der Name.
Ein BHKW kann mit vielen Brennstoffen betrieben werden. Die durch einen Motor erzeugte Energie wird mithilfe eines Generators in elektrischen Strom umgewandelt. Die anfallende Wärme wird durch den Wärmetauscher als Heizenergie nutzbar gemacht.
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Was bedeutet Smart Home?
Smart Home ist der Oberbegriff für miteinander vernetzte und fernsteuerbare Geräte und Installationen. Es können hierbei nicht nur die Haustechnik, sondern auch z. B. Haushaltsgeräte untereinander vernetzt werden. Vernetzte Technik hilft dabei, Energie einzusparen und die Wohnqualität zu erhöhen.
Durch das Smart Home kann dem Bewohner lästige Arbeit abgenommen und Anlagenteile gesteuert werden. So kann z.B. die Raumtemperatur herabgesenkt werden, wenn niemand zu Hause ist.
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Was bedeutet Regelungstechnik?
Die Regelungstechnik sorgt dafür, dass sich die Wärme im Haus optimal verteilt, wodurch Energie und somit auch Geld gespart werden soll.
Hierfür ist eine Reihe von Prozessen notwendig: Es muss Wärme erzeugt und gespeichert werden, die Raumtemperaturen müssen genau geregelt und Wasser bereitgestellt werden.
Dies kann nur funktionieren, wenn die Wärme von der Heizung aus ganz exakt in die einzelnen Räume verteilt wird.
Am weitesten verbreitet sind außentemperaturgeführte Regelungen, die anhand der Außentemperatur den Wärmebedarf für das Haus errechnen. Hierfür werden Außenfühler angebracht, die die Außentemperatur messen.
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Ist es sinnvoll, eine Enthärtungsanlage einzubauen?
Ohne Enthärtungsanlage verkalken die Rohrleitungen und Armaturen, woraus hohe Folgekosten resultieren können. Enthärtungs – bzw. Weichwasseranlagen entziehen dem Wasser Kalzium- und Magnesium-Ionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind. Somit wird optimal aufbereitetes Weichwasser zur Verfügung gestellt. Enthärtungsanlagen bieten einen perfekten Kalkschutz in Rohrleitungen, Armaturen und auf Sanitäroberflächen, aber auch für die Haut ist Weichwasser spürbar angenehmer.